Nicht nur die Wissenschaftler befassen sich mit den Herausforderungen des Lebens im hohen Alter, in den Städten und in den Dörfern. Der Siebte Altenbericht der Bundesregierung ist seit dem 11. November 2016 als Bundestags-Drucksache 18/10210 öffentlich und macht deutlich, dass auch die Politik am Thema dran ist. Wir Bornicher können feststellen, dass wir manche der Herausforderungen, die dort benannt sind, schon erkannt und zum Teil schon in Arbeit genommen haben.
Der Bericht trägt den Titel "Sorge und Mitverantwortung in der Kommune - Aufbau und Sicherung zukunftsfähiger Gemeinschaften". Er zeigt auf, was die Politik auf lokaler Ebene tun kann, um für alle Menschen ein gutes Leben im Alter zu ermöglichen. Dabei werden insbesondere die Handlungsbereiche gesundheitliche Versorgung, pflegerische Versorgung, Wohnen sowie Mobilität in den Blick genommen.
Wer sich genauer mit dem aktuellen Altenbericht beschäftigen will, der findet ihn im Internet unter: www.siebter-altenbericht.de
Übrigens, der Titel „7. Altenbericht“, alle zwei Jahre gibt es einen neuen, zeigt, wie sich in den letzten 15 Jahren das Ansehen der älteren Bürger verbessert hat. Vor 15 Jahren befasste sich der Altenbericht eben mit den alten Leuten von 60, 70, 80 Jahren. Um diese Altersgruppe geht es auch heute noch, aber der Begriff „Altenbericht!“, Alte ist zumindest aus heutiger Sicht uncharmant bzw. entspricht nicht mehr der Rolle und der Bedeutung älterer Bürger in der 3. Lebensphase.